Lesung mit Tatjana Kröger
Bei fast afrikanischen Temperaturen in der Aula konnten Schüler des 9. Jahrgangs 9 am Freitag, 14.06.2019, Einblicke in die Lebenswelt Afrikas bekommen.
Tatjana Kröger, die Obersuhler Weltenbummlerin, die als Lehrerin auch zeitweise an der Blumensteinschule ausgeholfen hat, stellte mit Auszügen aus ihrem Buch: „Die eiserne Straße“ den Schülerinnen und Schülern den zwar wirtschaftlich armen, doch landschaftlich und menschlich reichen Erdteil vor.
Mit dem Jeep auf Safari durch die Serengeti, durch zauberhafte Landschaften, zu fantastischen Tieren entführte uns Frau Kröger und stellte eine für uns Europäer außergewöhnliche Lebensart, exotisches Essen oder den harten Arbeitsalltag der Afrikaner dar.
Am 12.06.2019 vertrat unsere Blumensteinschul-Brass-Band unsere Schule auf dem Hessentag in Bad Hersfeld. Auf Einladung des hessischen Kultusministeriums spielten wir dabei im Zelt der Landesaustellung direkt auf der Bühne des Kultusministeriums mit unserem Programm „Brass goes Pop“.
In guter Tradition traf sich die gesamte Schulgemeinde am 12.06.2019 in der Großsporthalle, um das vergangene Schuljahr Revue passieren zu lassen, besondere Ereignisse nochmals hervorzuheben und ehrenamtliche Helfer bzw. Sieger von Wettbewerben auszuzeichnen.
Dies war das Thema des evangelischen Religionsunterrichts in der Jahrgangsstufe 7 der BSO.
Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7d beschäftigten sich mit der Frage, was man alles teilen kann, warum es wichtig ist, mit anderen Menschen und Tieren zu teilen und was uns Christen von Jesus im neuen Testament dazu aufgetragen wurde. Nach diesen Vorarbeiten beschäftigte sich die Klasse mit den praktischen Formen des Teilens, indem sich die Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen Hilfsorganisationen auseinandersetzten.
Dazu der Bericht von Julia Hildebrand aus der 7d :
Im Mai 1979 reiste Elton John erstmalig als erster westlicher Popstar in die Sowjetunion, um in Moskau und Leningrad die Bevölkerung zu erfreuen. Auch in Obersuhl wurde im besagten Jahr ein musischer Meilenstein gelegt, dessen Bedeutung zu diesem Zeitpunkt nicht erahnt werden konnte. Möglicherweise mag der ein oder andere einen derartigen Vergleich übertrieben oder unverhältnismäßig halten. Doch Geschichte kann auch in den kleinsten Orten geschrieben werden. Wäre denn sonst unser alljährlicher Musikabend noch immer so erfolgreich? Es wäre zu bezweifeln. Auch würden nicht so viele Menschen an uns glauben und stets die Hände großzügig offenhalten, wenn finanzielle Hilfe vonnöten ist.