Frau Seidenfaden-Weber und Herr Frank Jäger leiten das Projekt „Schulsanitäter“ in Kooperation. Wie der Titel des Projektes bereits erahnen lässt, steht das Thema „Erste Hilfe“ und alles, was inhaltlich daran angebunden ist, im Mittelpunkt. Die Kids erfahren hier alles aus erster Hand, da Herr Jäger hauptberuflich als Rettungssanitäter tätig ist. Einfach toll, dass er sich so viel Zeit für den Nachwuchs nimmt. Am Ende dieses Kurses wird allen Teilnehmern ein Erste-Hilfe-Schein ausgehändigt, etwas, worauf man mit Stolz blicken darf. Doch das ist nicht alles! Der Nachweis zur Teilnahme beim Projekt „Schulsanitäter“ ist Zugangsvoraussetzung für den Einsatz bei ebendiesen. Ein Job, der ehrenwert ist. Im Verlauf der 5tägigen Projektwoche steht u.a. der Besuch der Feuerwehrwache Wildeck-Obersuhl auf der Agenda, um dort das Löschen von Bränden zu üben. An den anderen Tagen lernten sie die Grundlagen der Ersten-Hilfe kennen, indem sie unter anderem Stationsarbeiten zum Thema durchführen, schließlich reden wir hier von Rettungsmaßnahmen von Menschen in Notsituationen. Da ist die Kenntnis von medizinischem Grundlagenwissen Voraussetzung und muss genauestens gelernt und immer wieder trainiert werden. Gekoppelt war das theoretische Fachwissen an praktische Übungen an Puppen. Aber auch die Teilnehmer selbst entlarvten sich als sehr kompetente Unfallopfer und Schwerstkranke. Am letzten Projekttag geht es auf nach Bad Hersfeld zur Rettungsleitstelle der hiesigen Feuerwehr. Das nennen wir mal ein phantastisches, aber vor allem lehrreiches Programm. Die 13 Schülerinnen und Schüler haben sich für dieses Projekt entschieden, da sie zukünftig als Schulsanitäter helfend allen Mitgliedern der Schulgemeinde zur Seite stehen wollen und Freude daran haben, sich im medizinischen Bereich fortzubilden. Dieses Projekt ist sinnvoll für all die, die in der Zukunft in diesem Tätigkeitsfeld Fuß fassen möchten oder ein generelles Interesse daran haben. Schließlich kann besonders in diesem Bereich ein gewisses Maß an Grundwissen nicht schaden.
Leonie Fey und Annika Klee
In diesem Projekt fahren die 18 Schülerinnen und Schüler zusammen mit Herrn Reske und Herrn Trier jeden Tag zu einer anderen Sehenswürdigkeit. In den Gruppen müssen sich die Schüler überlegen, wohin sie innerhalb Hessens fahren wollen, meistens werden diese Wünsche auch erfüllt. Auch wir durften dieses Projekt an einem Tag begleiten und erlebten, was die Schüler an diesem Tag gemacht haben. Am dritten Tag der Projektwoche sind sie nach Fulda gefahren und haben sich dort den wunderschönen Dom besichtigt, doch bevor morgens das Abenteuer starten kann, wird gefrühstückt. Die Schüler dieses Projektes waren an den anderen Tagen in Kassel, Bebra und Bad Hersfeld.
Sicher wünschen sich viele andere Schüler eine erneute Durchführung des Projektes im nächsten Jahr, denn allen diesjährigen Teilnehmern hat dieses „coole“ aber auch „anstrengende“ Projekt sehr viel Spaß gemacht.
Charlotte Wehner, Lea Buch, Lilly Führer
Das Verständnis für sowie das Interesse und der Spaß an Technik sind für den Erfolg des Projektes „Aufnahme CD“ maßgeblich. Leider sind nur die Schülerinnen und Schüler aus der Rock-AG, der Technik AG und der Tontechnik-AG (Audiorecording) zugelassen, was verständlicherweise darauf zurückzuführen ist, wie komplex die Technik aufgestellt ist und es weit mehr als eine Woche an Zeitinvestition erforderlich macht, um ein Grundverständnis zu entwickeln. Dazu kommt der immense finanzielle Wert der gesamten Anlage. Eine Beschädigung aufgrund von Unkenntnis wäre fatal. Deshalb sind in dieser Gruppe auch nur dreizehn Schüler. Diese arbeiten viel mit Kabeln, Mikrofonen, Instrumenten, am Mischpult und am Computer. Herr Liesen leistet tolle Arbeit. Unermüdlich erklärt er den Schülern anschaulich den Aufbau und lässt sie dazu aktiv mitwirken und -denken. Er spielt auch E-Gitarre, sodass die Schüler Tests und Übungen für das Aufnehmen und Schneiden von Tönen oder Songs durchführen können. Vorher müssen sie natürlich erst die E-Gitarre mit der Box verbinden und die Mikrofone einstellen. Um etwas aufzunehmen, muss es im Tonstudio leise sein. Sie arbeiten eng mit den „Rockstars“ zusammen und haben das Ziel, am Ende eine CD mit ihnen fertigzustellen.
Am Tag der offenen Tür wird diese dann verkauft.
Hannah Paul & Maja Wandel
Die fünfzehn Schüler des Projekts „Rockstar“ unter der Leitung von Herr Boppert haben es musikalisch echt drauf! Ob Gesang, Schlagzeug oder Tuba: in dieser Band ist alles vertreten. Die Lieder, die sie einüben, haben echt Pepp und sind auf keinen Fall langweilig. Sie agieren toll als Band zusammen und spielen u.a. die Lieder „500 Miles“ und „Amazing Grace“. Herr Boppert hilft den Schülern, wo er kann, gibt Tipps und bringt Schwung in die Übungsstunden. Da es so viele Schüler sind können leider nicht alle gleichzeitig aktiv beim Musizieren mitwirken. Sie können dann bei den Proben lauschen und die Tipps aufnehmen. Die Rockstars arbeiten eng mit dem Projekt „CD-Aufnahme“, die von Herr Liesen geleitet wird, zusammen. Diese nehmen die gespielten Songs auf und erstellen daraus eine CD mit Cover.
Am Tag der offenen Tür kann man diese hier an unserer Schule erwerben. Dazu: Wären Rockstars keine Rockstars, würden sie nicht auch die Gunst der Stunde für einen Live-Auftritt nutzen. It’s time for party!
Hannah Paul & Maja Wandel
In dem Projekt „Sologesang“, welches schon seit vielen Jahren von Franz-Karl Weber geleitet wird, geht es darum, die Schüler auf Soloauftritte von Klavier, Saxophon und Gesang vorzubereiten. Dieses Jahr meldeten sich 15 Schülerinnen und Schüler für dieses Projekt an, um ihre Talente zu beweisen, aber parallel vom unermesslichen Know how unseres musischen Urgesteins zu profitieren. Es werden verschiedene Lieder für den Tag der offenen Tür am 27.06.2019 einstudiert, wie zum Beispiel „Perfect“ von Ed Sheeran an Klavier und Saxophon. Das Projekt eignet sich für alle Musiker, die Freude daran haben, anderen Menschen ihr Können zu demonstrieren. Man sollte genug Mut haben auf einer Bühne vor einer großen Menschenmenge aufzutreten, etwas, dass nicht jedem liegt. Der Tag der offenen Tür soll als Bühne unserer Solisten dienen und durch ihre musische Professionalität die Zuschauer ganz besonders unterhalten. Dabei wird es nie langweilig werden, da jeder Schüler mit seinen individuellen und musikalischen Beiträgen unterstützt. Das Projekt kommt bei den beteiligten Schülern äußerst gut an, da sie gerne musikalisch aktiv sind und den anderen beim Instrument spielen oder singen zuhören können.
Leonie Fey und Annika Klee