Es war ein tolles Fest und es war mal wieder unglaublich, was unsere Schüler auf die Beine gestellt haben!
Chapeau!
Ein besonderes Highlight waren die beiden Filme, die im Projekt "Filmvertonung" entstanden sind. Das Anschauen lohnt sich!
Der Schmutzfink
Als am 25.Juni 2019 im Bürgerhaus in Obersuhl die SchülerInnen der Abgangsklassen 10 und 9H Platz genommen hatten, war allen sehr schnell klar, dass dies die letzten gemeinsamen Stunden für die Abgänger des Schuljahres 2018/19 waren.
Schulleiterin Doritha Rudschewski, die selbst für 3 Jahre eine der Klassen geführt hatte, erinnerte in ihrer Rede an viele Höhepunkte im „Leben“ des Jahrganges und wünschte allen AbsolventInnen eine Zukunft nach ihren Vorstellungen und Möglichkeiten. Auch der Vertreter der Gemeinde Wildeck, Udo Sauer, und eine Elternvertreterin, Frau van der Willik, brachten allen Anwesenden noch einmal die besten Glückwünsche für ihre Zukunft.
Nach kurzweiligen Präsentationen und musikalischen Beiträgen wurden die Zeugnisse von ihren Klassenlehrern Frau Niebergall, Herrn Geißler, Frau Horber und Frau Hasert an unsere Schüler aus Bebra, Rotenburg, Wildeck, Nentershausen, Ronshausen, Bad Hersfeld, Heringen, Philippsthal, Friedewald, Herleshausen, Eisenach, Krauthausen, Gerstungen, Dankmarshausen und Großensee überreicht.
86 SchülerInnen, von denen mehr als 50% in eine Ausbildung gehen, wurden hiermit feierlich in die Zukunft entlassen, in der Hoffnung, sie mögen ihren persönlichen Weg ins Leben finden, der sie glücklich und zufrieden werden lässt.
Wie in jedem Jahr gibt sich der 5. Jahrgang viel Mühe, um den „Neuen Fünfern“ ein interessantes Programm an deren „Einschulung“ darbieten zu können. Es wird sich aber nicht nur sportlich betätigt, denn bei Frau Gorges wird es künstlerisch. Die SchülerInnen gestalten nämlich Jutesäcke mit Sprühfarbe und Schablonen als Willkommensgeschenk und schreiben Plakate. Sie designen auch T-Shirts und Tops, aber diese sind für sich selbst. Um sich die Zeit zu vertreiben, spielen sie auch viele Lernspiele, die z.B. mit Englisch oder Mathe zu tun haben.
Hannah Paul & Maja Wandel
Weiterlesen: Projektwoche: Die Vorbereitung auf die neuen 5. Klassen
Das Projekt „Jahreschronik“ ist weit mehr als nur irgendwelche Texte zu schreiben. Über jedem einzelnen Projekt, das angeboten wird, kreisen unsere Gedanken, weil uns das Bestreben
begleitet, alles authentisch darzulegen. Die Texte, die wir schreiben, kommen nicht nur auf unsere Schulwebsite, sondern auch in das Jahrbuch der BSO. Da nächstes Jahr besagte Chronik am Tag der offenen Tür verkauft wird, versuchen wir, unsere gesamte Kreativität aus uns heraus zu kitzeln und aufs Papier zu bringen. Das Schreiben macht nicht nur uns Schülern viel Spaß, sondern auch unserer Lehrerin Fr. Kürschner, mit der wir zusammen dieses Projekt gestartet haben. Das Projekt „Jahreschronik“ ist sehr vielseitig, da wir zum einen die Texte zu den jeweiligen Projekten schreiben, zum anderen auch ganz viel fotografieren, um den Projekten Leben einzuhauchen. Man bekommt viele verschiedene Eindrücke, weil jedes Projekt anders und aufregend ist. In unserem Projekt ist alles sehr locker, trotz alledem weiß jeder, was zu tun ist.
Neele Brell, Emma-Sophie Weiss
Frau Seidenfaden-Weber und Herr Frank Jäger leiten das Projekt „Schulsanitäter“ in Kooperation. Wie der Titel des Projektes bereits erahnen lässt, steht das Thema „Erste Hilfe“ und alles, was inhaltlich daran angebunden ist, im Mittelpunkt. Die Kids erfahren hier alles aus erster Hand, da Herr Jäger hauptberuflich als Rettungssanitäter tätig ist. Einfach toll, dass er sich so viel Zeit für den Nachwuchs nimmt. Am Ende dieses Kurses wird allen Teilnehmern ein Erste-Hilfe-Schein ausgehändigt, etwas, worauf man mit Stolz blicken darf. Doch das ist nicht alles! Der Nachweis zur Teilnahme beim Projekt „Schulsanitäter“ ist Zugangsvoraussetzung für den Einsatz bei ebendiesen. Ein Job, der ehrenwert ist. Im Verlauf der 5tägigen Projektwoche steht u.a. der Besuch der Feuerwehrwache Wildeck-Obersuhl auf der Agenda, um dort das Löschen von Bränden zu üben. An den anderen Tagen lernten sie die Grundlagen der Ersten-Hilfe kennen, indem sie unter anderem Stationsarbeiten zum Thema durchführen, schließlich reden wir hier von Rettungsmaßnahmen von Menschen in Notsituationen. Da ist die Kenntnis von medizinischem Grundlagenwissen Voraussetzung und muss genauestens gelernt und immer wieder trainiert werden. Gekoppelt war das theoretische Fachwissen an praktische Übungen an Puppen. Aber auch die Teilnehmer selbst entlarvten sich als sehr kompetente Unfallopfer und Schwerstkranke. Am letzten Projekttag geht es auf nach Bad Hersfeld zur Rettungsleitstelle der hiesigen Feuerwehr. Das nennen wir mal ein phantastisches, aber vor allem lehrreiches Programm. Die 13 Schülerinnen und Schüler haben sich für dieses Projekt entschieden, da sie zukünftig als Schulsanitäter helfend allen Mitgliedern der Schulgemeinde zur Seite stehen wollen und Freude daran haben, sich im medizinischen Bereich fortzubilden. Dieses Projekt ist sinnvoll für all die, die in der Zukunft in diesem Tätigkeitsfeld Fuß fassen möchten oder ein generelles Interesse daran haben. Schließlich kann besonders in diesem Bereich ein gewisses Maß an Grundwissen nicht schaden.
Leonie Fey und Annika Klee