Das Projekt „Filmvertonung“ von Frau Müller startet mit viel Theorie über die Bildeinstellungen und die Kameraschwenks und das Sammeln von Ideen aus Stummfilmen für einen eigenen. Die Handlung, die im Film realisiert werden soll, denken und erarbeiten sie sich selbst mit viel Fantasie. Das Aufnehmen und Schneiden übernehmen die Schülerinnen und Schüler ebenfalls mit Hilfe von Experten, die extra hierfür in die Schule kommen. Nach dem Dreh beginnen sie mit verschiedenen Tönen zu experimentieren, erkunden, welche Töne Alltagsgegenstände, wie Rohre und Kronkorken, von sich geben können und machen Gruppenübungen, sogenannte Improvisationen, dazu. Später versuchen sie auch Töne mit Instrumenten zu erzeugen und besprechen, welche Geräusche zu ihrem Film passen. Am darauffolgenden Tag nehmen sie diese auf. Sie fügen es als passende Geräuschkulisse in den Stummfilm ein und et voilà: Der Film ist fertig! Wir, die Reporter der Schülerchronik, finden den Entstehungsprozess des Filmes auch sehr spannend.
Am Tag der offenen Tür präsentiert das Projekt diesen lustigen und interessanten Film mit einem überraschenden Ende.
Hannah Paul & Maja Wandel
Vor fünfzig Jahren war noch gar nicht an sie zu denken und heute kann keiner mehr ohne sie sein, die HANDYs!
Bei dem erstmalig stattfindenden Projekt „Stop-Motion-Video“ sind sie, mit dem Stativ, das wichtigste Werkzeug.
Herr Wehr erklärt den Schülern mit großer Motivation, wie man ein Stop-Motion-Video dreht und erläutert parallel andere wichtige Grundlagen, z.B. dass die Perspektive zwischen den Fotos nie verändert werden darf oder es mindestens 8 Bilder in einer Sekunde geben muss. Super, dass wir über dieses Projekt berichten dürfen, denn das war uns bislang auch nicht bewusst.
Die 14 Schülerinnen und Schüler, die den actiongeladenen Physikraum mit Spannung füllen, dürfen selbst ein Video herstellen und arbeiten zielstrebig.
Wir freuen uns, dass Herr Wehr uns an seinem Wissen teilhaben lässt!
UUUUUUND ACTION!
Charlotte Wehner, Lea Buch, Lilly Führer
Dass die SchülerInnen in dem Projekt „Digitale Fotografie“ von Frau Sachs und Herr Martus lernen, wie man eine Fotografie eindrucksvoll und ansprechend bearbeitet, ist natürlich klar. Mit nützlichen Computerprogrammen, wie Picasa und Gimp, wird das Bearbeiten auch für „Dummies“ leicht gemacht. Am ersten Projekttag dürfen die Schüler die zugeschnittenen und verfremdeten Portraits, die sie selbst geschossen haben, nach eigenem Wunsch editieren. Bevor dies geschieht, müssen sie ihre Bilder von der Kamera auf ihren Laptop ziehen und sich die benötigten Programme installieren. In den folgenden Tagen will der Kurs erst Elemente aus einem Foto löschen und dann weitere hinzufügen.
Am Tag der offenen Tür wird ein Video mit den originalen und den bearbeiteten Fotos präsentiert, sodass alle Gäste einen Eindruck von dem Projekt gewinnen können. Außerdem werden den Besuchern selbst angefertigte Suchbilder, wie man sie aus der Zeitung kennt, zur Verfügung gestellt.
Hannah Paul & Maja Wandel
Herr Landau und Schach – enger kann eine Beziehung kaum sein, oder?
Eines unserer traditionsreichsten Projekte wird jährlich in der Sommerprojektwoche von Herrn Landau angeleitet. So auch – denn warum auch mit altbewährten Traditionen brechen? – in diesen Tagen im Raum der 6d. Für das Projekt „Schach“ haben sich eindrucksvolle achtundsechzig Schüler eingewählt, doch nur sechzehn Glückliche dürfen Springer, Turm und Bauern bewegen. Sicher sind schon die neuen Outdoor-Schachtische auf dem Schulhof-West aufgefallen. Welch große Ehre wurde den Teilnehmern des Schachprojektes zuteil, dass sie diese einweihen durften! „Sie fühlen sich wie Könige!“
Wir sind uns ganz sicher, dass am Tag der offenen Tür viele Figuren über diese Felder fliegen werden.
Charlotte Wehner, Lea Buch, Lilly Führer
Genau wie die Tänzer von Let´s Dance schwingen die Schüler im Projekt „Tanzen“ ihr Tanzbein, zum Lied „Better when I’m Dancin` “ von Meghan Trainor.
Die sechzehn Schüler studieren zusammen mit Frau Witter drei Tänze in verschiedenen Gruppen ein – dabei sei angemerkt, dass darunter lediglich eine männliche Unterstützung den Schülerinnen zu Seite „tanzt“. Hut ab für so viel Mut! Obwohl man meinen könnte, dass Rhythmus eher auf Mädchen zutrifft, hat man in der Turnhalle noch nicht den Jungen tanzen sehen!
Frau Witter hat großen Spaß daran und ist hoch motiviert! Wir werden mit Argusaugen zum Tag der offenen Tür die Aufführungen verfolgen. Wir sind uns sicher: die Menge wird toben!
Das Projekt kam in allen Jahrgängen gut an und die Hoffnung besteht, dass sich im nächsten Jahr genauso viele Schüler am Tanzen interessieren.
„!KEEP CALM AND DANCE!“
Charlotte Wehner, Lea Buch, Lilly Führer