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Das Highlight im Oktober zum 50-jährigen Jubiläum der Blumensteinschule war der traditionelle Sponsorenlauf des 8. Jahrgangs am vergangenen Freitag.

Bei diesem Event laufen die SchülerInnen aus den achten Klassen für einen gemeinnützigen Zweck, wobei in diesem Jahr das erlaufene Geld dem Kinderhospiz Mitteldeutschland e.V. und dem zukünftigen Fitness-Park der BSO zu Gute kommen soll.

Zu Beginn des Schuljahres suchen sich die Schüler Sponsoren. Das können Firmen, Geschäfte, Betriebe, Eltern, Großeltern und andere Verwandte und auch Freude und Bekannte oder LehrerInnen sein. Mit ihnen vereinbaren sie einen Betrag für jede erlaufene Runde oder einen Höchstbetrag, den die Sponsoren am Ende bereit sind zu bezahlen.

Hinter diesem Lauf steckt der Gedanke, dass die SchülerInnen in diesem Alter bewusst an andere etwas „zurückgeben“. Die meisten Schüler werden im 8. Schuljahr konfirmiert oder feiern ihre Jugendweihe, wofür sie reichlich Geschenke und Geldzuwendungen erhalten. Mit ihrer Ausdauer und Ehrgeiz versuchen sie so viele Runden wie möglich in Bewegung zu bleiben, um einen stattlichen Betrag zu erzielen.

Anreiz schuf auch der „50er Gedanke“ zum Jubiläum der BSO. Für die Läuferin oder den Läufer, der zuerst 50 Runden erreichte, wartete ein besonderer Preis. Dieses unglaubliche Ergebnis gelang zuerst Moritz Schäfer aus der 8c, der sagenhafte 55 Gesamtrunden in zwei Stunden lief und damit einen 22 Kilometer Lauf absolvierte.

Auch Luis Knoth aus der 8d hielt die 50 Runden durch.

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Weiterlesen: Auf die 50, fertig, los

Früh am Morgen des 14. Septembers trafen sich die Spieler der Basketball Teams von der BSO aus den Klassen 8, 9 und 10 am Bahnhof in Obersuhl. Aus dem Jahrgang 8 nahmen drei Teams teil und aus den Jahrgängen 9 und 10 jeweils ein Team. Sie maßen sich zusammen mit anderen Schulen in der Sparkassen-3×3 Challenge auf den Linggplatz in Bad Hersfeld, auf dem vom 14. - 17. September auch die deutschen 3×3 Jugendmeisterschaften ausgetragen wurden.

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Weiterlesen: 3×3 Basketball Turnier der Landesverbände in Bad Hersfeld

Zum zweiten Mal nahm die Blumensteinschule Obersuhl am Wettbewerb „Schulradeln“ teil. Dieser ist ein Teil des deutschlandweit durchgeführten „Stadtradelns“ und soll in erster Linie Menschen dazu animieren, Strecken mit dem Fahrrad zurückzulegen, die sie sonst mit anderen Verkehrsmitteln fahren würden.11111


Und so beteiligten sich immerhin 154 Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer im Zeitraum vom 29. Mai bis zum 18. Juni 2023 und sammelten fleißig Fahrradkilometer. Dabei wurden insgesamt 7.184 geradelte Kilometer zurückgelegt – eine Strecke etwa 9x von München nach Hamburg. Und diese tolle Leistung brachte uns unter allen teilnehmenden weiterführenden Schulen im Landkreis Hersfeld-Rotenburg den 2.Platz ein und damit ein Preisgeld von 300€, welches wir natürlich dem Projekt „Fitness-Park“ zu Gute kommen lassen! Herzlichen Glückwunsch zu dieser Leistung und ein großes Dankeschön an alle, die mitgemacht haben!

Neu war diesmal, dass besonders engagierte Klassen mit Urkunden geehrt wurden. So erhielten die Klasse 5c, die Klasse 7b und die Klasse 8a jeweils eine Urkunde für ihre besonders aktive Teilnahme. Auch je ein Lehrer und eine Lehrerin waren außerordentlich fleißig und bekamen eine Auszeichnung für ihre Leistungen.

Und natürlich werden wir die vielen positiven Rückmeldungen zum Anlass nehmen, im nächsten Jahr erneut an den Start zu gehen, vielleicht wieder mehr Teilnehmer zu motivieren  um damit noch mehr Kilometer zu (er-)radeln und dann den ersten Platz zu holen!

B. Reske

Am Dienstag, den 4. Juli und Mittwoch, dem 5. Juli 2023 starteten die Schüler der Klasse 9R2 in Zusammenarbeit mit der Klassenlehrerin Frau Molzberger und den Hausmeistern Herrn Gräf und Herrn Schäfer das Projekt "Saubere Schule". Es wurden verschiedene Schülerteams gebildet, die die Außenanlagen der BSO säuberten, die Glasvitrinen und Bilder reinigten und dem Flur der zehnten Klassen einen neuen und farbigen Anstrich verpassten. Bei den Malerarbeiten unterstützte uns Frau Haußen tatkräftig, sodass nach 2 Tagen der Flur in neuem Glanz erschien. Parallel dazu malerten die Schülerinnen Emily Sandrock und Olimpia Szumlanska, Alina Egner, Leonie Kästner und Lena Schäfer den Klassenraum der 9R2. Die Ergebnisse können sich sehen lassen. Allen Schülerinnen und Schüler hat es Spaß gemacht, unsere Schule zu verschönern. Sicher ist es eine gute Idee für die neuen 9er, dann in einem Projekt, den nächsten Flur selber zu streichen.  (Uta Molzberger)

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3. Juli 2023 – 7 Uhr morgens – Kaffeebecher – Kissen – glückliche Eltern – 70 vorfreudige und müde Teenager – 7 etwas angespannte Lehrerinnen und Lehrer. Frage: Was wird hier beschrieben? Richtig! Klassenfahrt!

Lange wurde darauf gewartet und endlich konnte die lohnende Reise gen Val in Südtirol/ Italien starten. Wochen des Prüfungs- und Klassenarbeitsstresses lagen nun final hinter der Reisegruppe und die Belohnung für all die Mühen sollte in den kommenden Tagen zu finden sein. Wohoo! Mit leichter Verspätung rollten die zwei Busse los, die Stimmung war von vornherein super. Der Blick durch die Heckscheibe zeigte durchaus zufrieden schauende Elterngesichter. Vor den Absolventen lagen mindestens zehn Stunden Fahrzeit. Gott sei Dank gibt es Handys, Computer und allem voran mobile Daten um die Zeit bis zur Ankunft im Süden zu überbrücken. Gelegentliche Raststättenpausen und Kreisverkehr-Lieder schafften noch ein wenig Abwechslung.

Gegen 17.30 bogen wir in den Gattererhof ein – unsere Herberge für die kommenden sechs Tage. Schnell konnten die Zimmer zugeteilt werden, Gepäckstücke – bei manch einem in der Größe eines Schrankkoffers, aber auch Minikosmetikköfferchen – wurden in die jeweiligen Etagen gehievt und dort ausgepackt. Nach einem deftigen Abendessen genossen die Kids die Zeit für sich. So haben einige einfach zusammengesessen und geredet, andere wiederum gingen joggen nach der langen Fahrt oder erkundeten auf eigene Faust die Nachbarschaft. Die Umgebung ist einfach atemberaubend und verschlug besonders den Kindern, die die Berge zuvor noch nicht in Realität bestaunen durften, die Sprache.

Der kommende Tag begann mit einem ausgiebigen Frühstück. Das einzige Manko – es gab keinen Kaffee. Für einige Jugendliche schien das wie ein gefühlter Todesstoß, aber die Beteuerung seitens der Lehrer, dass jede(r) Einzelne dieses Trauma überwinden werde, bewahrheitete sich. Noch etwas grummelig aber dennoch motiviert ging es dann Richtung Bozen, um einem ziemlich in die Jahre gekommenen Herren einen Besuch abzustatten. Dass uns der Ötzi ziemlich kühl empfing, hatte tatsächlich nur etwas mit seinen Räumlichkeiten zu tun. Interessiert begingen einzelne Gruppen die Informationsräume und konnten tatsächlich den wahren Ötzi durch eine Scheibe betrachten. Da die italienische Sonne gnadenlos brannte und man mehr oder weniger vergebens nach luftiger Abkühlung suchte, „düsten“ unsere Busfahrer Georg und Heinrich gen Brixen, wo wir dann überfallartig das dortige Schwimmbad in Beschlag nahmen. Drei Stunden schwimmen, toben, relaxen. Es hört sich nicht nur gut an! Für diejenigen, die weniger von der Badesehnsucht gepackt worden waren, bot sich die Möglichkeit einer Shopping-Einheit. So kam jeder zu seiner individuellen Freizeitgestaltung. Bei leckerem Abendessen ließ man den Tag Revue passieren, es wurde viel gelacht, gesungen und die milden Abendtemperaturen genossen.

Der Mittwoch stand ganz im Sinne des fulminanten Badespaßes! Zwar war die Anreise bis zum Kalterer See etwas länger, jedoch wurde die Reisegruppe BSO mit einem wunderschönen Panorama entschädigt. Der Bergsee bildete einen  Spiegel der diesen umrahmenden Berge. Die Kids waren nicht mehr zu bremsen. Mit großer Begeisterung experimentierte man an unterschiedlichen Sprungtechniken mit dem Ziel, die größten Wassermassen nach außen auf die sich entspannenden Lehrerinnen und Lehrer zu befördern. Teilweise mit enormen Erfolg. Leider haben einige Kids die Intensität der südlichen Sonne unterschätzt und hatten leider nicht nur enormen Spaß an diesem Tag, sondern mussten einige Sonnenbrände versorgen. Während des kurzen Shopping-Stopps in Brixen wurden in Supermärkten die Inhaltstoffe von After-Sun-Lotions studiert und über die Bedeutung von Panthenol und Aloe Vera diskutiert. 😉 In vielen Zimmern musste am Abend noch gekühlt und geschmiert werden, in der Hoffnung, der geschädigten Haut eine Linderung zu verschaffen. Glücklicherweise brachte dies der allgemein sehr guten Stimmung keinen Abbruch.

Da ein Busfahrer am Donnerstag einen freien Tag einlegen musste, marschierten wir gemeinsam gen Bergbahn, um an diesem Tag den Gipfel unsicher zu machen. Obwohl einige Schülerinnen ein mulmiges Gefühl beim Besteigen der Bahn überfiel, trauten sich alle, hochzufahren. An diesem Tag war das Wetter zum ersten Mal eher mäßig. Wir konnten aber trotz des eher diesigen Wetters sehr weit schauen. Die Wanderung zum Gipfelkreuz war für viele ein spektakuläres Erlebnis, wobei nicht zu leugnen ist, dass für einen geringen Teil der Gruppe die Rückkehr zur Bergbahn mit der folgenden Rückfahrt ins Tal das Größte war. Naja, Wandern muss man ja auch nicht lieben. Das Essen in der Hütte jedenfalls war die Belohnung für die Mühen und wurde gern angenommen. Das Nachmittagsprogramm stand zur individuellen Verfügung. Manche besorgten im Ort kleine Erinnerungen und Mitbringsel für die Liebsten, andere bummelten ein letztes Mal durch Brixens Gassen oder sprangen ins kühle Nass des Schwimmbades. Nach dem Abendessen endete der Abend etwas zeitiger, da mit Blick auf das volle Freitagprogramm das Packen vorgezogen werden musste.

Freitag saßen alle Kids bereits acht Uhr im Bus. Ziel war das Gardaland am Gardasee, der größte Freizeitpark Italiens. Und diese Bezeichnung verdiente dieser offensichtlich! Das Gelände ist gigantisch: Achterbahnen, Wildwasserbahnen, Shows, Kinos, Essen. Das Paradies für Adrenalin-Junkies! Nach sechs Stunden exzessiver Mageninhaltsbehaltenserprobung bestiegen wir ziemlich groggy 16.30 Uhr den Bus in Richtung Bardolino, um dort bei wunderschönem Sonnenuntergang die letzten Stunden im wunderschönen Südtirol in uns aufzusaugen und fest in unserem Erinnerungskatalog der wunderschönen Augenblicke abzuspeichern. So gab es eine Pizza am Ufer des Gardasees oder einen schicken Besuch in einem Seerestaurant, bevor die Heimreise rief. Der Tag bildete einen würdigen Abschluss einer tollen Klassenfahrt.

Der Samstag war Heimreisetag und alle freuten sich darauf, das Erlebte den Liebsten zu erzählen. Das Wissen, dass das in dieser Konstellation das letzte Mal gewesen ist, rief auch an manchen Stellen melancholische Emotionen hervor. Doch die Vorfreude auf das, was noch kommen sollte, überstrahlte dies. Jedenfalls war jedem bewusst: Nach der folgenden Woche würde das Leben eine andere Richtung einschlagen. Aber was auch alles kommen würde…. Die Erinnerung an sechs tolle Tage als Gemeinschaft würde bleiben!

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