Im Projekt „T-Shirt Design“ färben wir T-Shirts mit der Batiktechnik. Dabei werden T-Shirts mit Hilfe von Gummiringen und Stricken zusammengebunden. Die Farbe kann entweder flüssig oder als Pulver auf den verknoteten Shirts aufgebracht werden. Auf das Pulver werden dann Eiswürfel gelegt und wenn die schmelzen, dringt das Farbpulver in den Stoff ein. Nach 24 Stunden Einwirkzeit ist es jedes Mal ein spannendes Erlebnis die Shirts zu entknoten. Sind die Shirts in der Waschmaschine gewaschen worden, können sie mit verschiedenen Accessoires wie Glitzersteinen oder Glitzerstiften aufgepeppt werden.
Unter dem Motto „Move your ... body“ startete am vergangenen Donnerstag unser Projekt „Tanzen“. Unsere Gruppe besteht insgesamt aus 15 Schülerinnen. In dieser Formation haben wir eine gemeinsame Choreografie zu Ofenbachs „Katchi“-Song einstudiert, geübt, geübt, geübt und geü....!!! Zusätzlich teilten wir uns in drei Kleingruppen auf, in denen jede Gruppe auch einen eigenen Tanz gestaltet und einstudiert hat. Unsere jüngste Gruppe besteht aus Sechstklässlerinnen unter der Betreuung einer Neuntklässlerin. Und unsere beiden restlichen Gruppen bestehen aus lauter Achtklässlerinnen, die Spaß und Freude am Tanzen haben und entwickelten.
Während eines Projekttages übten wir gemeinsam an unserem Tanz und zusätzlich immer wieder in den kleinen Gruppen, meist draußen auf dem Schulhof. Am Ende eines Tages wurden die Ergebnisse und Fortschritte präsentiert und teilweise gefilmt, um sich selbst einmal beim Tanzen sehen zu können. Somit sahen wir Fortschritte, aber auch kleinere Schwachstellen, die wir noch weiter verbessern konnten. Wir freuen uns riesig auf unseren Auftritt zum „Tag der offenen Tür“ am 21. Juni 2018. Wir alle hatten gemeinsam sehr viel Spaß und können dieses Projekt allen Schülerinnen und Schülern empfehlen, falls im nächsten Jahr ein solches Projekt wieder angeboten wird.
Bericht von Madeleine Bartels und Bettina Allmeroth
Am Donnerstag, den 14. Juni 2018 startete für 17 Mädchen und Jungen des 7.- 9. Jahrgangs das Projekt „Schulsanitäter“.
Gemeinsam mit dem DRK Rotenburg unter der Leitung von Frank Jäger absolvierten die Schüler den Grundlehrgang der Ersten Hilfe. Hier trainierten sie praxisorientiert in den Bereichen Sicherheit, Selbstschutz, Wunden, Erkrankungen und Erste Hilfemaßnahmen.
Spannend und zugleich anstrengend erwies sich die Herz-Druckmassage und der Einsatz eines Defibrilators an den Rettungspuppen.
Ab Montag begann der zweite Teil unserer Ausbildung. Pünktlich um 8 Uhr fuhren drei Einsatzfahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Wildeck-Obersuhl an der Schule vor und holten die zukünftigen Schulsanitäter ab. Auf dem Gelände angekommen, lernten wir den Aufbau und die Organisation der FFW kennen. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde ging es weiter in die riesige Fahrzeughalle. Hier erfuhren wir, wie die speziellen Fahrzeuge ausgestattet sind und für welche Situationen sie eingesetzt werden.
Am Dienstag war großer Löschtag. Mit persönlicher Ausrüstung ging es zu verschiedenen Löschmanövern. Das machte riesigen Spaß mit dem großen Nass!
Am Mittwoch übten wir die Absicherung einer Unfallstelle und bereiteten einen Rettungseinsatz in der Schule vor.
Der krönende Abschluss wird am „Tag der offenen Tür“ unsere Rettungsaktion in der Schule sein.
Unsere Schüler planten in der Vorbereitungsphase ihre Paddeltour selbst. In Gruppen organisierten sie das gemeinsame Abendessen, sowie das Frühstück und ein Quiz zur Gemeinde Mihla.
Unsere Paddeltour in 10er-Schlauchbooten begann in Spichra und endete in Mihla. Nachmittags hatten die Schüler die Möglichkeit, das moderne Freibad zu nutzen.
Hier einige Eindrücke...
Olympische Spiele – alle vier Jahre ein sportliches Weltereignis!
Wir als Schüler haben uns Fragen zum Thema Olympia überlegt, die uns die ganze Woche begleitet haben und auf welche wir Antworten finden wollten. Wir haben uns anschließend über Fairplay unterhalten und aufgeklärt.
Danach gingen wir in die Sporthalle und überlegten, wie man bekannte Spiele fairer und ausgeglichener machen kann und haben uns im Ringen gegen Herrn Reske versucht.
Am zweiten Tag spielten wir Fußballtennis. Anschließend führten wir ein kleines Turnier durch.
Wir genossen außerdem ein gesundes Frühstück, bei dem wir selbst Obstshakes mixten.
Zudem tauschten wir uns über Paralympics aus und schauten uns Clips aus Rio an.
Später probierten wir uns beim „Goalball“. Wir erfuhren, woher Olympia kommt und stellten eigene Speere her.
Bericht von André Sauer und Tom Kapuscinski