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FÖRDERVEREIN der Blumensteinschule e. V.

Rhädenweg 15 - 36208 Wildeck

 

Coronabedingt konnten in 2020 und 2021 keine Jahreshauptversammlungen durchgeführt werden. Daher fanden in diesem Jahr drei Versammlungen nacheinander statt. Der 1. Vorsitzende Wilfried Kleinerüschkamp berichtete über die Aktivitäten der vergangenen drei Jahre. Zurzeit hat der Förderverein der Blumensteinschule 440 Mitglieder.

Dank großzügiger Spenden von Sponsoren und Mitgliedern konnten in den Jahren 2019 bis 2021 der Schule Geld- und Sachspenden im Wert von über 60.000 € zur Verfügung gestellt werden. Die teuersten Anschaffungen waren dabei ein Flügel, die Teil-Erneuerung der Beschallungsanlage, die Ausstattung von Pausenbereichen im Foyer und auf dem Schulhof und die Ausstattung der Lernwerkstatt. Für den Unterricht wurden zusätzliche Arbeitshefte beschafft und die Teilnahmegebühren für verschiedene überregionale Schulwettbewerbe übernommen. Darüber hinaus wurden Klassenfahrten, der Musikabend, der Berufemarkt und der Sponsorenabend unterstützt.

Der Cafeteria-Betrieb konnte in den vergangenen drei Jahren aufgrund der Corona Pandemie nur unter größten Anstrengungen des Personals weitergeführt und Verluste vermieden werden. Der Vorstand bedank sich ausdrücklich bei dem Personal für das außerordentliche Engagement.

Aus dem Vorstand wurden die seit langem aktiven Mitglieder Anette Jäger (2. Vorsitzende) und Susanne Wagner (Kassiererin) vom Vorsitzenden und der Schulleiterin Doritha Rudschewski mit einem Geschenk und einem Blumenstrauß verabschiedet.

Bei den anschließenden Neuwahlen gab es folgendes Ergebnis:

1.Vorsitzender Wilfried Kleinerüschkamp, 2. Vorsitzende Claudia Baum, Kassiererin Christina Wolf, Schriftführerin Katharina Teschner. Als Beisitzer wurden Ragna Weyh, Jochen Baum und Christiane Griesing gewählt. Aufgrund ihrer Funktionen gehören die Schulleiterin Doritha Rudschewski und der Elternbeiratsvorsitzende Andreas Übermuth dem Vorstand an. Sie werden vertreten von Thorsten Gräf und Conny Hakenes.

Foerderverein

v.l.n.r.: Katharina Teschner (Schriftführerin) Claudia Baum (2. Vorsitzende) Wilfried Kleinerüschkamp (1. Vorsitzender) Christina Wolf (Kassiererin)

Jochen Berthel arbeitet seit 1996 in der Gemeinde Wildeck. In den ersten 6 Jahren war er als Ortsjugendpfleger tätig, dann übernahm er das Modell Jugendberufshilfe. Seit September 2008 als Schulsozialarbeiter an der Blumensteinschule tätig. Er begleitet als Schulsozialarbeiter die Kinder und Jugendliche in ihrem Prozess des Erwachsenenwerdens, unterstützt sie bei einer für sie befriedigenden Lebensbewältigung und fördert ihre Kompetenzen zur Lösung von persönlichen und sozialen Problemen.
Er ist Ansprechpartner in allen Lebenslagen und unterstützt die Schülerinnen und Schüler in ihren Problemlagen.
Grundprinzip seiner Arbeit sind hierbei Vertraulichkeit und Freiwilligkeit
Zielgruppen seiner Arbeit sind weiterhin auch die Eltern sowie die Lehrerinnen und Lehrer der Schule. Als Schulsozialarbeiter arbeitet er auch in Kooperation mit Jugendpflegen und anderen Akteuren in den einzelnen Gemeinden mit (unter anderem bei den Ferienspielen in Wildeck).


Sprechzeiten sind in der Regel Montags — Donnerstags von 8:30 Uhr -14:00 Uhr und Freitags von 8:30 — 13:00 Uhr. Es können aber auch Termine nach der Schulzeit vereinbart werden, Herr Berthel kommt auch bei bedarf zu Euch nach Hause.

 

Kontakt:
Jochen Berthel, Rhädenweg, 36208 Wildeck
Telefon: 06626 - 7732515
Mobil: 0170 - 9560481
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Marina Topic (Dipl.Sozialpädagogin)

Seit Februar 2009 bin ich als Jobcoach an der Blumensteinschule tätig. Bildungswegebegleitung, bzw. erfolgreiche Gestaltung des Übergangs von der Schule in den Beruf ist meine Kernaufgabe. Meine Hauptzielgruppe sind junge Menschen der Haupt- und Realschulzweige (Klassen 7-10).
 

Als Job Coach bin ich Ansprechpartnerin auch für die Schüler sowie für die Eltern in Fragen rund um berufliche Orientierung:Marina Fedotova

  • Bildungsmöglichkeiten und Perspektiven nach der Schule,
  • Hilfe bei der Suche nach einem Praktikums- oder einem Ausbildungsplatz,
  • Hilfe bei allen Fragen rund um Bewerbung, Ausbildung und Beruf,
  • Bewerbungsunterlagen und -strategie (meine Chancen als Bewerber),
  • beruflich bedeutsame Entwicklungen in Betrieben und auf dem Arbeitsmarkt,
  • Vermittlung an die zuständige Berufsberaterin der Agentur für Arbeit.

 

Meine Sprechstunden sind:
Mo, Di, Mi und Fr. von 8.30 bis 15.00 Uhr und nach Absprache
Tel. 06626-7732516

Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann.

Wer mehr über die Arbeit der Jobcoaches im Landkreis Hersfeld-Rotenburg erfahren möchte, kann sich unter www.jobcoach-hef-rof.de informieren.

Sekretariat

Frau Nicole Köhler

Frau Martina Schlosser

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Hausmeister

Herr Michael Gräf

Herr Florian Schäfer

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Der erste Obersuhler Lehrer um 1676

Am 20. Juni 977 begann die Geschichte Obersuhls, und zwar mit der ersten urkundlichen Erwähnung als Siedlung Sulaho. Aber es dauerte wohl fast genau 700 Jahre, bis sich unsere Vorfahren so etwas wie Schule leisteten: Den ersten Hinweis auf eine solche Einrichtung finden wir nämlich im ältesten Kirchenbuch unseres Dorfes mit der Erwähnung des "Schuldieners und Schulmeisters Andreas Soldan", der am 1. Juli 1676 im Alter von nur 50 Jahren starb. Schule damals, also vor rund 300 Jahren, war sicherlich für ein kleines Dorf eine besondere Errungenschaft, aber mit der Schule von heute in nichts zu vergleichen.
Der Unterricht war eine bescheidene Unterweisung im Lesen, Schreiben und Rechnen und fand lange Zeit in der eigenen Stube des jeweiligen Schuldieners und Lehrers statt. Irgendwelche Vorschriften für das Tun der Lehrperson, heute Erlasse, Bildungspläne oder Rahmenrichtlinien genannt, gab es nicht. Vielmehr blieb es der Eigeninitative des jeweiligen Lehrers überlassen, was er wie seinen Zöglingen beibrachte. Und daß in jenen Zeiten Schule eher beiläufige Bedeutung hatte, für Lehrer und Schüler mehr Notbehelf war, geht aus der Tatsache hervor, daß vor allem solche Männer Lehrer wurden, deren "körperlichen Schwächen und Leiden einen anderen vollen Arbeitsplatz nicht zuließen." So ist es kein Wunder, daß die ersten Obersuhler Lehrpersonen fast ohne Ausnahme bereits als junge Männer starben, was einen Chronisten zu der bissigen Bemerkung veranlaßte, daß "...das Unterrichten auch in Obersuhl vor allem eine Gelegenheit war, sich das Leben abzugewöhnen." Natürlich bekam der Lehrer in diesen Zeiten kein geregel- tes Entgelt, sondern er war ausschließlich auf die Mildtätigkeit der Eltern und seiner Mitbürger angewiesen. Er mußte also, wie man heute sagen würde, von freiwilligen Spenden leben.

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