Wie in jedem Jahr gibt sich der 5. Jahrgang viel Mühe, um den „Neuen Fünfern“ ein interessantes Programm an deren „Einschulung“ darbieten zu können. Es wird sich aber nicht nur sportlich betätigt, denn bei Frau Gorges wird es künstlerisch. Die SchülerInnen gestalten nämlich Jutesäcke mit Sprühfarbe und Schablonen als Willkommensgeschenk und schreiben Plakate. Sie designen auch T-Shirts und Tops, aber diese sind für sich selbst. Um sich die Zeit zu vertreiben, spielen sie auch viele Lernspiele, die z.B. mit Englisch oder Mathe zu tun haben.
Hannah Paul & Maja Wandel
Weiterlesen: Projektwoche: Die Vorbereitung auf die neuen 5. Klassen
Das Projekt „Jahreschronik“ ist weit mehr als nur irgendwelche Texte zu schreiben. Über jedem einzelnen Projekt, das angeboten wird, kreisen unsere Gedanken, weil uns das Bestreben
begleitet, alles authentisch darzulegen. Die Texte, die wir schreiben, kommen nicht nur auf unsere Schulwebsite, sondern auch in das Jahrbuch der BSO. Da nächstes Jahr besagte Chronik am Tag der offenen Tür verkauft wird, versuchen wir, unsere gesamte Kreativität aus uns heraus zu kitzeln und aufs Papier zu bringen. Das Schreiben macht nicht nur uns Schülern viel Spaß, sondern auch unserer Lehrerin Fr. Kürschner, mit der wir zusammen dieses Projekt gestartet haben. Das Projekt „Jahreschronik“ ist sehr vielseitig, da wir zum einen die Texte zu den jeweiligen Projekten schreiben, zum anderen auch ganz viel fotografieren, um den Projekten Leben einzuhauchen. Man bekommt viele verschiedene Eindrücke, weil jedes Projekt anders und aufregend ist. In unserem Projekt ist alles sehr locker, trotz alledem weiß jeder, was zu tun ist.
Neele Brell, Emma-Sophie Weiss
Frau Seidenfaden-Weber und Herr Frank Jäger leiten das Projekt „Schulsanitäter“ in Kooperation. Wie der Titel des Projektes bereits erahnen lässt, steht das Thema „Erste Hilfe“ und alles, was inhaltlich daran angebunden ist, im Mittelpunkt. Die Kids erfahren hier alles aus erster Hand, da Herr Jäger hauptberuflich als Rettungssanitäter tätig ist. Einfach toll, dass er sich so viel Zeit für den Nachwuchs nimmt. Am Ende dieses Kurses wird allen Teilnehmern ein Erste-Hilfe-Schein ausgehändigt, etwas, worauf man mit Stolz blicken darf. Doch das ist nicht alles! Der Nachweis zur Teilnahme beim Projekt „Schulsanitäter“ ist Zugangsvoraussetzung für den Einsatz bei ebendiesen. Ein Job, der ehrenwert ist. Im Verlauf der 5tägigen Projektwoche steht u.a. der Besuch der Feuerwehrwache Wildeck-Obersuhl auf der Agenda, um dort das Löschen von Bränden zu üben. An den anderen Tagen lernten sie die Grundlagen der Ersten-Hilfe kennen, indem sie unter anderem Stationsarbeiten zum Thema durchführen, schließlich reden wir hier von Rettungsmaßnahmen von Menschen in Notsituationen. Da ist die Kenntnis von medizinischem Grundlagenwissen Voraussetzung und muss genauestens gelernt und immer wieder trainiert werden. Gekoppelt war das theoretische Fachwissen an praktische Übungen an Puppen. Aber auch die Teilnehmer selbst entlarvten sich als sehr kompetente Unfallopfer und Schwerstkranke. Am letzten Projekttag geht es auf nach Bad Hersfeld zur Rettungsleitstelle der hiesigen Feuerwehr. Das nennen wir mal ein phantastisches, aber vor allem lehrreiches Programm. Die 13 Schülerinnen und Schüler haben sich für dieses Projekt entschieden, da sie zukünftig als Schulsanitäter helfend allen Mitgliedern der Schulgemeinde zur Seite stehen wollen und Freude daran haben, sich im medizinischen Bereich fortzubilden. Dieses Projekt ist sinnvoll für all die, die in der Zukunft in diesem Tätigkeitsfeld Fuß fassen möchten oder ein generelles Interesse daran haben. Schließlich kann besonders in diesem Bereich ein gewisses Maß an Grundwissen nicht schaden.
Leonie Fey und Annika Klee
In diesem Projekt fahren die 18 Schülerinnen und Schüler zusammen mit Herrn Reske und Herrn Trier jeden Tag zu einer anderen Sehenswürdigkeit. In den Gruppen müssen sich die Schüler überlegen, wohin sie innerhalb Hessens fahren wollen, meistens werden diese Wünsche auch erfüllt. Auch wir durften dieses Projekt an einem Tag begleiten und erlebten, was die Schüler an diesem Tag gemacht haben. Am dritten Tag der Projektwoche sind sie nach Fulda gefahren und haben sich dort den wunderschönen Dom besichtigt, doch bevor morgens das Abenteuer starten kann, wird gefrühstückt. Die Schüler dieses Projektes waren an den anderen Tagen in Kassel, Bebra und Bad Hersfeld.
Sicher wünschen sich viele andere Schüler eine erneute Durchführung des Projektes im nächsten Jahr, denn allen diesjährigen Teilnehmern hat dieses „coole“ aber auch „anstrengende“ Projekt sehr viel Spaß gemacht.
Charlotte Wehner, Lea Buch, Lilly Führer
Das Verständnis für sowie das Interesse und der Spaß an Technik sind für den Erfolg des Projektes „Aufnahme CD“ maßgeblich. Leider sind nur die Schülerinnen und Schüler aus der Rock-AG, der Technik AG und der Tontechnik-AG (Audiorecording) zugelassen, was verständlicherweise darauf zurückzuführen ist, wie komplex die Technik aufgestellt ist und es weit mehr als eine Woche an Zeitinvestition erforderlich macht, um ein Grundverständnis zu entwickeln. Dazu kommt der immense finanzielle Wert der gesamten Anlage. Eine Beschädigung aufgrund von Unkenntnis wäre fatal. Deshalb sind in dieser Gruppe auch nur dreizehn Schüler. Diese arbeiten viel mit Kabeln, Mikrofonen, Instrumenten, am Mischpult und am Computer. Herr Liesen leistet tolle Arbeit. Unermüdlich erklärt er den Schülern anschaulich den Aufbau und lässt sie dazu aktiv mitwirken und -denken. Er spielt auch E-Gitarre, sodass die Schüler Tests und Übungen für das Aufnehmen und Schneiden von Tönen oder Songs durchführen können. Vorher müssen sie natürlich erst die E-Gitarre mit der Box verbinden und die Mikrofone einstellen. Um etwas aufzunehmen, muss es im Tonstudio leise sein. Sie arbeiten eng mit den „Rockstars“ zusammen und haben das Ziel, am Ende eine CD mit ihnen fertigzustellen.
Am Tag der offenen Tür wird diese dann verkauft.
Hannah Paul & Maja Wandel