Wir, Anna und Luis aus der Klasse 7d, haben uns mit unserer Klasse um den Müll in der Schule und um die Umwelt Gedanken gemacht. Wir haben uns überlegt, wie wir Müll reduzieren und recyceln können. Mit Hilfe von Frau Weyh haben wir uns überlegt, den Müll schon im Klassenraum nach Plastik, Papier und Restmüll zu trennen. Mit unserer Klasse wollen wir an der Aktion „Sauberer Schulweg“ teilnehmen. Uns ist auch aufgefallen, dass wir zu Hause sehr viel unnötigen Müll produzieren. Man kann z.B. das Frühstücksbrot in einer Brotdose verpacken, statt in Alufolie zu wickeln. Aber auch Kunst kann aus Müll gemacht werden, welches unser letztes Kunstprojekt zeigte. Wir werden versuchen, unseren Jahrgang oder auch die Schule dazu zu bringen, bei unserem Projekt mitzumachen. Wir hoffen, dass Müll in den Mülleimer geworfen wird und nicht auf dem Boden landet.
Wir würden uns über jede helfende Hand freuen. Danke!
Im Rahmen des Deutschunterrichts besuchte heute der mehrfache Kampfsport - Welt- und Europameister Michael Möller die Schüler des C-Kurses im Jahrgang 8. Dabei erzählte er den gebannten Zuhörern von seinen traumatischen Kindheitserlebnissen und seinem Weg zu Glück und Erfolg. Auf humorvolle und einfühlsame Weise, versuchte er den Schülern bewusst zu machen, dass es jedem von uns durch Fleiß, Mut und harte Arbeit gelingen kann, seinem Leben eine positive Wendung zu geben und es selbst zu gestalten. Nachdenklich und tief beeindruckt verließen die Schüler nach der Veranstaltung den Raum.
Um 8:30 Uhr war ein Knistern in der Schulaula von Heringen zu spüren. Die Spannung stieg, denn es war der Startschuss zum Kreisentscheid des Vorlesewettbewerbs.
Nach einer musikalischen Begrüßung durch den Schulchor und das Organisationsteam, wurde der Ablauf noch einmal erklärt. Die jeweils sechs jungen Leser und Leserinnen mussten zunächst in einer Lesezeit von 3 Minuten ihre eigene gewählte Buchstelle vorlesen. Schon in diesem Durchgang war zu spüren, dass es ein enges Rennen werden würde. Zoe Wehr, die unsere Schule vertrat, stellte eine Passage aus dem Buch "Zeitenzauber" vor, die sie lebhaft und sicher vortrug. Nachdem sich die Jury beraten hatte und nach einer kleinen Pause, mussten die Kinder einen Fremdtext in umgekehrter Reihenfolge vorlesen. Auch hier war es Zoe kaum anzumerken, dass es sich um einem unbekannten Text handelte.
Nach diesem zweiten Durchgang zog sich die Jury für etwa 20 Minuten zurück, so dass die Spannung für alle Teilnehmer stieg. Nachdem jeder Schulsieger auf der Bühne die verdiente Urkunde und ein Buch Präsent überreicht bekam, wurde die Siegerin des diesjährigen Wettbewerbs aufgerufen. Wir dürfen uns alle freuen, dass sie unsere Schule vertritt. Sie heißt Zoe Wehr und freut sich schon jetzt auf die nächste Runde.
Am vergangenen Freitag, 25. Januar, war Michael Roth, MdB und Staatsmininister für Europa bei uns an der Schule zu Gast und stellte sich den Fragen der Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 10.
Daniel Rhön, Hannah Schulz, Lisa Marie Waschke und Marius Weber führten das Gespräch auf dem Podium, es gab aber auch zahlreiche Fragen aus dem Publikum. Die Themen waren breit gefächert, der Aachener Vertrag, die Dieselaffäre, Probleme bei der Integration von Flüchtlingen, der Umgang mit der AfD und Altersarmut beschäftigten die Jugendlichen.
Wir danken Herrn Roth für seinen Besuch!
Wer kennt sie nicht, die Ballade vom "Erlkönig", vom "Herrn Ribbeck von Ribbeck im Havelland" oder von "John Maynard"? Generationen von Schülern haben sie bereits behandelt, auswendig gelernt, vorgetragen - und nun gruppenweise szenisch umgesetzt und präsentiert. Nachdem jede Gruppe ein Kurz-Drehbuch geschrieben hatte, hauchten die Schüler des Deutsch-B-Kurses von Frau Dr. Mehnert-Vöcking den Balladenfiguren mit Lego- und Playmobilmännchen, mit Watte und Blättern und anderen Utensilien Leben ein. Da kam das Playmobilmännchen namens Erlkönig "mit Kron und Schweif" angeflogen, da standen dessen Töchter auf einem Felsen, da wurde mit raschelnden Blättern der Wind in den alten Weiden nachgestellt. Da wurde drehbuchgerecht Herr Ribbeck mit einem Playmobil-Apfel (eine Birne war nicht aufzutreiben) in einem Sarg aus zwei Campingtischen bestattet bzw. aus einem Legograb spross balladengerecht erst ein kleiner, nach einer kurzen Umbauphase dann ein großer Birnbaum. Schließlich brach an Bord des Playmobil-Segelschiffs Feuer aus, wurde John Maynards Sicht mit Watte so eingeschränkt, dass er blind auf den Playmobilstrand fuhr und sich alle Passagiere retten konnten, bevor sie traurig an John Maynards Grab standen.