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Am 28.11.2019 gab es an unserer Schule ein Ereignis der besonderen Art. Tania Witte kam zu einer Autorenlesung für den Jahrgang 9 an unsere Schule. Mit im Gepäck hatte sie zwei Bücher. „Der Schein“ ist in Zusammenarbeit mit der Autorin Antje Wagner entstanden und aus „Die Stille zwischen den Sekunden“ las sie vor und gab uns einen kurzen Einblick.

Nach der Erläuterung der Charaktere begann sie mit einer ruhigen, betonten Art zu lesen, die uns - ehrlich gesagt - ziemlich faszinierte. Zur Handlung: Als Mara, die Hauptperson, von einem Skatingausflug mit ihrer besten Freundin Sirin zurückkommt und den Fernseher einschaltet, trifft es sie wie ein Schlag. In den Nachrichten wird über ein Bombenattentat auf eine U-Bahn berichtet, wobei es zahlreiche Tote gab. Mara hätte beinahe dazu gehört, wenn sie nicht gerade die U-Bahn verpasst und beschlossen hätte, nach Hause zu laufen. Am nächsten Tag sprach natürlich jeder in der Schule über den Vorfall. Doch darauf hätte Mara gern verzichten können…

Das Buch verspricht viel Spannung und ist gut für jugendliche Leser geeignet. Wir finden, dass Tania Witte eine sehr freundliche und faszinierende Autorin ist und dass ihre Bücher auf jeden Fall eine Leseempfehlung wert sind. Die Begeisterung über ihren sehr zeitgemäßen Schreibstil war in allen Zuschauerreihen deutlich zu vernehmen. Besonders gelungen empfanden wir die abschließende Gesprächsrunde, in der wir offen und frei nachfragen konnten. Besonders spannend war für uns zu erfahren, wie sich das Leben als Autorin gestaltet, denn wann hat man schon einmal die Möglichkeit eine Autor nach Schreibblockaden oder Auflagen bzw. Bestsellerlisten zu fragen? Das haben wir natürlich ausgiebig genutzt!

Wir möchten uns herzlich bei ihr bedanken für die Lesung bedanken.

Jonas Möller und Lukas Knoth

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Mittwoch, 04.12.2019: Lautes Getrampel auf dem Korridor zur Aula, aufgeregtes Stimmengewirr und neugierige Blicke. Was war denn hier los? Der alljährlich im Dezember stattfindende Vorlesewettbewerb des sechsten Jahrgangs öffnete seine Türen. Alle Schüler suchten sich die besten Plätze, um aufmerksam und gebannt den Siegerinnen der Klassenvorentscheide zuhören zu können.

Zunächst galt es, betont und fehlerfrei einen bereits geübten Text vorzulesen. Eine Aufgabe, die alle Schülerinnen bereits beim Klassenvorentscheid bravourös gemeistert hatten.

Ronja (6d), Marie (6c), Mia (6b) und Elissa (6a) lieferten sich bei dieser Teilaufgabe ein Kopf an Kopf Rennen. Alle Leserinnen bewältigten diese mit großem Eifer. Im Anschluss an den bekannten Text war es die Aufgabe,  der Zuhörerschaft einen Fremdtext flüssig und sprachlich angemessen vorzutragen. Der Fremdtext entstammte dem Roman „Tintenherz“ von Cornelia Funke.

Am besten gelang diese Präsentation der Schülerin Elissa Lucienne Großner aus der Klasse 6a. Sie schaffte es sowohl ihr eigenes Buch „Rubinrot -Liebe geht durch alle Zeiten“ von Kerstin Gier, als auch den Fremdtext souverän darzubieten.

Herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Leistung, liebe Elissa!

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Am Donnerstag und am Freitag besuchten die Schüler der Jahrgänge 9 und 10 der Blumensteinschule die Ausstellung „30 Jahre friedliche Revolution und Grenzöffnung“ im Bürgerhaus in Obersuhl.

Die Schüler wurden von liebevoll arrangierten Dioramen, die eindrucksvoll die Grenzanlagen zeigten, vielen Illustrationen und Plakaten über den Alltag auf beiden Seiten der Grenze und der Zeit des Mauerfalls sowie Filmen und Büchern empfangen.

Viele Fragen wurden gestellt und professionell vom Ausstellungsteam beantwortet.

Ein riesiges Dankeschön gilt den Organisatoren der Ausstellung, allen voran Hans-Karl Gliem, Walter Gliem, Horst Schaub und Jürgen Gießler, die die Ausstellung erst zum Leben erweckt und alle offenen Fragen professionell beantwortet haben.

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Weiterlesen: 30 Jahre Grenzöffnung

Nachdem an unserer Schule ein ganzer Projekttag unter dem Motto „Schriftzauber“ zum Thema Handschrift stattfand und wir total begeistert von diesem Tag waren, war es für Frau Witter gar nicht schwer uns, die Schülerinnen und Schüler des Deutsch A-Kurses, auf einen Schreibwettbewerb der Stiftung Handschrift neugierig zu machen.

Schreiben? Das kann ja jeder! ... das sagten wir am 25. Mai 2019 als wir im Kurs unsere Teilnahme in die Tat umsetzten. Der diesjährige Schreibwettbewerb stand unter dem Motto „Glückspost“.

Schreiben? Das kann ja jeder! ... jedoch war es gar nicht so einfach über das Thema „Glück“ zu schreiben, wie wir schnell merkten.

Wann sind wir eigentlich glücklich??? Das war wohl die schwierigste Frage, die sich unsere 32 Schülerinnen und Schüler des Kurses stellten. Ob an die Familie oder an Freunde geschrieben, es kamen viele tolle und auch ergreifende Briefe dabei heraus, die gesammelt bei der Stiftung Handschrift eingereicht wurden. Genauso wie im alltäglichen Deutschunterricht hatten wir sehr viel Spaß an diesen Projektstunden.

Nun hofften wir, dass es ein Brief unter die besten 100 Briefe schaffen würde...

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geschrieben von Lea Buch aus der Klasse 8e

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