.....heißt – Auf ein baldiges Wiedersehen. Zumindest offenbarten dies mehrere Online-Wörterbücher. Wurden diese Worte am vergangenen Freitag, dem 28.4.2017 gesprochen? Wahrscheinlich. Leider sind meine Ohren „russischunerfahren“. Ganz im Gegensatz zu vielen Begleitern unserer russischen Freunde, die die letzten Tage bei uns verbracht haben.

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Frau Rudschewski, Frau Hasert und Frau Kochan (naja… Heimvorteil, würde ich sagen) verabschiedeten sich sicher mit diesen oder ähnlichen Worten bei unseren diesjährigen Besuchern aus Russland. Diese wiederum wollten nicht nach einem schnöden „Wir sind dann mal weg“ das Flugzeug gen Heimat betreten. Mit einem beeindruckenden Einblick in ihr Land und ihre Kultur dankten sie uns und unserer Schule für diese unvergesslichen letzten Tage. Der sechste Jahrgang, der dieser deutschsprachigen (!) Präsentation beiwohnen durfte, spitzte interessiert die Ohren. Nach einem kurzen neidischen „Oh…“ auf die Information, dass russische Kinder nur 40 Minuten ihren Lehrern im Unterricht zuhören müssen, folgte ein nicht weniger vom Herzen kommendes „Uahhh“ auf die Aussage einer russischen Austauschschülerin, dass sie auch samstags die Schulbank drücken. Könnte man da Gedanken lesen… ? Jedenfalls war das Programm mehr als erfrischend und ließ sich auch durch einige technischen Stolpersteine kurzweilig verfolgen. Mittlerweile ist ihr Flieger bereits in St. Petersburg gelandet und der intensiv vorbereitete Austausch ist – wie wohl jedes Jahr – viel zu schnell vorbeigegangen. Nun sehen alle dem noch in diesem Jahr folgenden Gegenbesuch entgegen… wo sich nicht einfach nur Deutsche und Russen treffen…. sondern Freunde.

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